In seiner Werkserie "Die Fremden" befragt Wolfgang Grinschgl durch seine auf Fotomaterial basierenden, verfremdeten Selbstportraits die Fremdheit dem eigenen Ich gegenüber.
Marianne Lang setzt sich mit dem Phänomen Raum auseinander. Im Fokus ihrer Arbeiten stehen dabei fiktive, virtuelle Raumstrukturen, die mit den Wahrnehmungsgewohnheiten des Betrachters spielen.
„Wenn Menschen Situationen als wirklich definieren, dann sind diese auch in ihren Folgen wirklich," heißt es im „Thomas-Theorem" des amerikanischen Sozialpsychologen William Isaac Thomas.
Auf das Semesterthema "MehrWert" reagierte der Künstler Wendelin Pressl mit seinen Installationen im Garten bei der Leechkirche und im Lichthof der KHG.
Ästhetische Entscheidungen sind oft von einer Konzentration und Reduktion auf das Wesentliche beeinflusst – ganz im Gegensatz zu unserer von Konsum geprägten Gesellschaft, die uns kontinuierlich mit einem Meer an Mehr überflutet.