BERNHARD WOLF FUCK THE SOLAR SYSTEM / BURNING DOWN THE HOUSE

Zu sehen bis 5. NOV

QL-Galerie, Leechgasse 24.

Wie Position beziehen angesichts der drohenden ökologischen Katastrophe und eines aufgeheizten gesellschaftlichen Diskurses? Mit einem Songtitel von Talking Heads aus dem Jahr 1984 schafft der Künstler Bernhard Wolf eine Plattform für die Debatte und thematisiert gleichzeitig die Debattenkultur. Klar ist, dass es weder im persönlichen noch im gesellschaftlichen Handeln und Tun weitergehen kann wie bisher, aber auch, dass CO2-Zertifikatshandel, Flexitarismus und Flugscham allein uns nicht retten werden. Auch klassische Protesthaltungen à la „fuck the system“ gehen angesichts der Komplexität und Dimension der Bedrohung ins Leere. Die Ausstellung ist ein künstlerischer Kommentar zum aktuellen Stand des gesellschaftlichen Diskurses in Sachen Klima. Mittels einer reduzierten Rauminstallation, Interviewmaterials und eines Diskussionspanels wird auf zwei Aspekte der globalen Klimagerechtigkeit fokussiert.

Von 21.9. bis 5.11. zu sehen

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25.9. um 19:00. Diskussionspanel / Klimagerechtigkeit, Wohlstand und historische CO2-Verantwortung

Mit Birgit Bednar-Friedl (Vorsitzende des Klimabeirats der Stadt Graz), Thomas Brudermann (Wirtschaftspsychologe, Universität Graz),

Manuel Grebenjak (Kommunikationswissenschaftler und Klimaaktivist), Alois Kölbl (Kurator, QL-Galerie), Bernhard Wolf (Künstler).

Mit einem Interviewbeitrag vom Ilona M. Otto, Wegener Center für Klima und Globalen Wandel.

Moderation: Thomas Wolkinger (Leiter des Lehrgangs für Klimajournalismus, FH Graz)

Eine Kooperation im Rahmen von steirischer herbst ´23.