Manfred Erjautz "THE ECHO OF THINGS"
Manfred Erjautz hat als einer der führenden Vertreter skulpturaler Kunst in Österreich in den letzten Jahren ein umfangreiches Werk geschaffen, das sich auf ganz unterschiedliche Weise immer rückgebunden an die Beschäftigung mit dem Menschen erweist: in der Auseinandersetzung mit zeitlichen Abläufen und Vergänglichkeit, der Vermarktung des menschlichen Körpers oder im Widerhall physischer Phänomene in der Faszination von Präzisionsmaschinen. In einer groß angelegten Werkschau an drei Orten erschließt eine Fülle neu entstandener Arbeiten überraschende Zusammenhänge und Werkaspekte seines facettenreichen Œuvres.
Die Fastenzeit-Installation in der St.Andrä-Kirche versteht sich als unmittelbare Reaktion auf den Krieg in der Ukraine, eine überbordende Fülle von Werken in der Kultum-Galerie findet ihr Echo in einer Raum-Installation in der QL-Galerie, mit der sich der Künstler performativem Arbeiten zuwendet. Vor dem Beginn der Karwoche inszeniert der Künstler einen beklemmend-fulminanten Totentanz.
Zur Eröffnungs-Performance am 2. April laden wir sehr herzlich ein!