Quartier Leech
2013 wurde aus dem Ensemble von fünf Gebäuden unterschiedlicher Epochen von der Gründerzeit bis in die sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts vom Architekt*innenbüro bramberger architekten das Quartier Leech für die heutige Nutzung und Funktionalität adaptiert und in zeitgemäße Formensprache übersetzt. Auf die früheren Umbaumaßnahmen der ehemaligen Villa Buol-Beinburg aus dem Jahr 1867 durch Richard Gratl und Peter Thurner in den sechziger und siebziger Jahren wurde dabei ebenso Rücksicht genommen wie auf Jörg und Ingrid Mayrs in den 1980er Jahren erfolgten Zubauten am Gebäude von Kurt Weber-Mzell in funktioneller Formensprache der Zeit um 1960. Während die denkmalgeschützte Hauskapelle von Gratl/Thurner mit der Ausstattung von Gerhardt Moswitzer und Leo Zogmayer erhalten blieb, ist der historische muslimische Gebetsraum verlegt und neu errichtet worden. Durch die Öffnung der Seitenfronten der Gebäude an der Leechgasse wurden sie dialogisch zueinander und zum Außenraum in Beziehung gesetzt.
Sehr herzlich möchten wir hier zur aktuellen Ausstellung "EARTH LOVE" von Markus Jeschaunig in unsere Galerie einladen:
Hier noch einige Worte ehemaliger Heimbewohner*innen über die Möglichkeiten, welche sie vor Ort vorgefunden haben:
BläserVielharmoniE mit Symphonic Dances von Yosuke Fukuda Satz 1